Es gibt Momente im Leben, in denen es uns nicht mehr möglich ist, dem geregelten Alltag zu folgen. Gründe dafür können vielschichtig sein, wie zum Beispiel ein Unfall, Krankheit oder auch das Älterwerden.
Wenn dadurch der regelmäßige Besuch des Gottesdienstes nicht mehr möglich ist, so soll keiner in Vergessenheit geraten.
Es ist uns ein Anliegen, Menschen in solchen Lebensabschnitten zu begleiten. Sie sollen durch die Spendung der Kommunion (zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim), der Quelle unseres Glaubens, auf ihrem Weg gestärkt werden.
Dadurch kann auch der Kontakt der Menschen zu ihrer Gemeinde bestehen bleiben, denn begleitet wird die Spendung der Krankenkommunion auch durch Gespräch miteinander.
Gegenseitige Aufmerksamkeit
Dazu ist es notwendig, dass wir uns gegenseitig mitteilen, wenn jemand von uns krank wird, oder nicht mehr aus dem Haus kann, selbst wenn dies nur vorübergehend sein sollte. Wenn Sie von jemandem wissen (oder Sie selbst betroffen sind), der im Augenblick nicht mehr zu unseren Gottesdiensten kommen kann, ins Krankenhaus muss, oder etwa krank zuhause liegt, dann geben Sie einem der Pfarrbüros oder den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Bescheid. Wenn einer unserer Kranken nicht von der Gemeinde besucht wird, dann hängt es oft damit zusammen, dass wir einfach nicht davon erfahren haben.